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Weltpremiere: HIKMICRO Falcon Wärmebildkameraserie mit 20 mK NETD

Aug 08, 2023Aug 08, 2023

Der Wärmebildkamerahersteller HIKMICRO stattet seine neue Falcon-Handheld-Produktlinie mit einem Wärmesensor aus, der Wärmeunterschiede im Bereich von weniger als 20 Millikelvin erkennen kann. Bisher galt ein Wert von 35 mK als Maßstab für die thermische Empfindlichkeit von Sensoren und damit für die Abbildungsqualität bei Wärmebildoptiken für die Jagd.

Ein entscheidender Faktor für die Auflösung einer Wärmebildkamera ist die thermische Empfindlichkeit des Sensors. Aufschluss darüber gibt der sogenannte NETD-Wert (Noise Equivalent Temperature Difference). Der Wert wird in Millikelvin (mK) angegeben. Der NETD gibt den kleinstmöglichen Temperaturunterschied an, der von einer Wärmebildkamera erfasst und somit auch angezeigt werden kann.Je kleiner der NETD, desto besser ist das Bild der Wärmebildkamera hinsichtlich Auflösung und Detailwiedergabe. Ein niedriger NETD-Wert bringt daher insbesondere im jagdlichen Einsatz von Wärmebildkameras einen großen Vorteil. Je mehr Details der Jäger erkennen kann, desto genauer kann er das Wild vor sich identifizieren.

HIKMICRO bringt die Falcon-Serie mit vier verschiedenen Modellvarianten mit diesem NETD-Wert von < 20mK auf den Markt. Im Einzelnen handelt es sich um die Falcon FH25 mit 25-mm-Objektiv, die beiden 35-mm-Modelle FH und FQ35, die alle über eine Blende von f1,0 verfügen, und die FH50 mit 50-mm-Objektiv und einer Blende von f0,9.

HIKMICRO verwendet einen Wärmesensor mit einer Auflösung von 384 x 288 Pixeln für die FH-Modelle und 640 x 512 Pixeln für die FQ-Versionen; Der Pitch beträgt bei allen Sensorvarianten 12 Mikrometer. Was bedeutet Pitch bei Wärmebildkameras? Es handelt sich um die Pixelgröße von Mikrobolometersensoren in µm (Pitch). Die Größe der Detektorzelle wird in Mikrometern (µm) im Quadrat gemessen. Je kleiner das einzelne Sensorpixel ist, desto schärfer und kontrastreicher kann das Bild sein. Darüber hinaus nutzt HIKMICRO eine spezielle Software namens Image Pro zur digitalen Bildoptimierung. Bei Bedarf lässt sich die Image Pro-Funktion jedoch auch abschalten.

HIKMICRO gibt an, dass die maximale Erkennungsreichweite des Falcon FH25 1.200 Meter beträgt und eine eindeutige Identifizierung bis zu einer Entfernung von 350 Metern möglich ist. Bei den Falcons der 35er-Serie beträgt die maximale Erfassungsreichweite 1.800 Meter und die Erkennungsentfernung beträgt 500 Meter beim FH35 und bis zu 600 Meter beim FQ35, dank des größeren Sensors. Der Falcon FQ50 ermöglicht eine Erkennung auf Entfernungen von bis zu 2.600 Metern und die maximale Erkennungsentfernung beträgt hier etwa 700 Meter, sagt HIKMICRO.

Darüber hinaus verfügen die Modelle der neuen Falcon-Serie über ein robustes Magnesiumgehäuse mit schützender Gummiarmierung. Alle Falcon-Modelle sind gemäß der Schutzart IP67 wasserdicht. Die Bedienelemente sind bei allen neuen Falcon-Geräten leicht zugänglich hintereinander auf der Gehäuseoberseite angeordnet. Die Fokussierung erfolgt über einen Ring am Objektiv und der Dioptrienausgleich über einen am Okular.

Bei der Stromversorgung setzt der Hersteller auf einen handelsüblichen 3,3 Volt 18650 Akku mit 3,35 Ah. Im Dauerbetrieb hält der Akku bei den FH-Versionen eine maximale Laufzeit von bis zu sieben Stunden und bei den FQ-Modellen bis zu fünf Stunden. HIKMICRO sorgt dann bei der Falcon-Serie für eine Verdoppelung der jeweiligen Betriebszeiten, indem ein zweiter Akku bereits im Lieferumfang enthalten ist.

Darüber hinaus verfügen die Falcon-Geräte auch über eine USB-C-Schnittstelle, die alternativ zur Datenübertragung per WLAN genutzt werden kann, jedoch nicht zum Anschluss einer externen Stromversorgung, etwa einer Powerbank, zum Laden der Akkus.

Die Akkus können nur im mitgelieferten Ladegerät aufgeladen werden. Dies geschieht aus Sicherheitsgründen, damit das Gerät bei Anschluss einer externen Stromquelle nicht beschädigt werden kann, wenn keine Batterien im Gerät eingelegt sind.

Mit einem Gewicht von 500 Gramm ist der FH25 das leichteste der vier neuen Modelle. der FH35 und der FQ35 wiegen mit 505 Gramm nur geringfügig mehr, der FQ50 wiegt 635 Gramm. Die Abmessungen der 25er und 35er Falcon-Modelle sind mit etwa 188x58x65 mm gleich, während der FQ50 200x78x68 mm misst.

Die ersten Geräte der neuen Falcon-Serie sollen etwa Mitte Oktober im Handel erhältlich sein. Sobald uns der Hersteller eines seiner neuen Geräte mit dem revolutionären 20-mk-Sensor zur Verfügung stellt, werden wir es selbstverständlich ausführlich für Sie testen.

Weitere Informationen zu den Wärmebildkameras von HIKMICRO finden Sie auf der HKMICRO-Website.

Ein entscheidender Faktor für die Auflösung einer Wärmebildkamera ist die thermische Empfindlichkeit des Sensors. Je kleiner der NETD, desto besser ist das Bild der Wärmebildkamera hinsichtlich Auflösung und Detailwiedergabe. HIKMICRO verwendet einen Wärmesensor mit einer Auflösung von 384 x 288 Pixeln für die FH-Modelle und 640 x 512 Pixeln für die FQ-Versionen; Der Pitch beträgt bei allen Sensorvarianten 12 Mikrometer. HIKMICRO gibt an, dass die maximale Erkennungsreichweite des Falcon FH25 1.200 Meter beträgt und eine eindeutige Identifizierung bis zu einer Entfernung von 350 Metern möglich ist. Bei der Stromversorgung setzt der Hersteller auf einen handelsüblichen 3,3 Volt 18650 Akku mit 3,35 Ah. Mit einem Gewicht von 500 Gramm ist der FH25 das leichteste der vier neuen Modelle, Modell: